Baking is yoga for the mind. Wirklich!

Viele meiner Yogi/nis wissen, dass mein Herz nicht nur für Yoga und für Literatur schlägt, sondern auch fürs Backen –
vor allem Sauerteigbrote haben es mir angetan.

Ich hab meinen ersten Sauerteig von Beginn an selbst hergestellt, seitdem Dutzende Male aufgefüttert und verfeinert –
mittlerweile schmeckt er wirklich gut!

Beim Backen mit Sauerteig lernt man eine Menge über die Zeit –
deswegen vergleiche ich backen gerne mit Yoga:

Nichts geht schnell, alles dauert eine gewisse Zeit, es gibt Schritte, die eingehalten werden müssen, sonst ist das Ergebnis kein gutes –
eigentlich furchtbar für einen eher hektischen Menschen wie mich, der Dinge gern schnell erledigt und am liebsten sofort mit allem loslegen (und auch gleich fertig sein) möchte.
Aber das geht nicht beim Sauerteig, Sauerteig braucht Zeit –
und davon ganz schön viel.

Das ist beim Yoga ebenso:
Wir können nicht mit den wildesten Asanas beginnen, sondern müssen anfangs mal versuchen, gerade zu stehen, gerade zu sitzen, den eigenen Körper kennenzulernen und damit zu arbeiten.
Und auch das ist eine Analogie zum Sauerteig:
Den Sauerteig muss man kennenlernen, man muss ihn beobachten, erkennen, was er wann braucht und wann man ihn einfach mal in Ruhe lassen muss.

Wenn dann die kleinen Bläschen aufsteigen, wenn ich sehe, dass der Teig aktiv ist und blubbert …
hach, das macht mich wirklich glücklich!

Ich hab bemerkt, dass ich besser backen kann, wenn ich entspannt bin –
dass es mich aber ungemein entspannt, wenn ich backe.
Und das ist beim Yoga ebenso:
Yoga entspannt mich, wenn ich gestresst bin, und wenn ich entspannt bin, gelingen mir viele Asanas, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie je beherrschen werde.

Weil ich mit einigen Yogi/nis im bäckerischen Austausch stehe, hab ich mich dazu entschlossen, meinen Backversuchen eine eigene Plattform zu geben –
und zwar hier.
Seit wir coronabedingt zuhause bleiben müssen und in vielen Geschäften kein Germ mehr zu finden ist, interessieren sich mehr Menschen für Sauerteig …
und weil der nicht so einfach zu handhaben ist, möchte auch ich Tipps geben.

Ich freu mich, wenn wir uns dort sehen und Ideen austauschen!

Alles Liebe, bleib zuhause und gesund –
und Mahlzeit!

#Namaste

 

 

 

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