Plastikmüll ist mittlerweile überall, das Meer ist voll mit Plastik, Mikroplastik findet man mittlerweile sogar in Muttermilch –
all diese Schlagzeilen der letzten Jahre haben mich ebenso viele andere zum Nachdenken gebracht.
>> Woher kommt das ganze Plastik? Bin ich schuld daran? Was kann ich tun?
Also hab auch ich vor einigen Jahren damit begonnen, Plastik aus meinem Leben weitgehend zu verbannen und das hier beschrieben –
ich hab versucht, dort etwas zu verändern, wo es halt möglich ist. Möglich scheint, denn die Wahrheit ist:
Nicht jede Alternative ist eine gute, eine gesunde, eine sinnvolle.
Deswegen berichte ich heute so ehrlich wie nur möglich von meinem Zero-Waste-Versuch –
und was davon übrig geblieben ist.
Wattepads:
Ja, das hatte ich mir schön vorgestellt mit den selbst gemachten, waschbaren Wattepads. Die Erkenntnis, dass das nicht funktioniert, kam schnell:
Einerseits bleiben Reste von Makeup in den Pads, weil man sie nicht heiß genug waschen kann. Andererseits sehen sie auch recht schnell wirklich grauslich aus, vor allem, wenn man Wimperntusche damit entfernt.
Und seit ich auf meinen Wangen die Anfänge einer Rosazea entdeckt habe, ist es mit all diesen Alternativen sowieso vorbei –
sowohl Reibung als auch Bakterien begünstigen die Rosazea, also hab ich alle Alternativen entfernt und verwende neben klassischen Wattepads nur waschbare Alternativen, die wirklich heiß gewaschen können: die guten, alten Waschlappen.
Wattepads hab ich mir selbst gemacht, ganz einfach aus Garnresten gehäkelt, das funktioniert klasse:
Nach Gebrauch kommen sie in ein Wäschesackerl und werden mit der Wäsche mitgewaschen, dann lass ich sie trocknen, fertig. Man muss nur darauf achten, dass das verwendete Garn nicht recht haarig ist, denn das ist unangenehm beim Abschminken.
Das funktioniert wirklich gut, nur für Nagellack benutze ich selten noch normale Wattepads.
Damenhygiene:
Auch hier benutze ich größtenteils wieder Wegwerfprodukte. Warum? Weil auch die weibliche Blase kein Übermaß an Bakterien toleriert. Zumindest meine nicht.
Alle waschbaren Alternativen, die wirklich heiße Temperaturen vertragen, benutzen wir hier weiterhin –
aber nur diese.
Ich benutz diese waschbaren Slipeinlagen aus Bio-Frottee, die sind wirklich angenehm zu tragen, außerdem verwende ich eine Menstruationstasse und diese waschbaren Tampons.
Meine mittlere Tochter verwendet zu den Tampons außerdem wunderbar bunte, waschbare Binden und ist sehr happy damit.
Das ist weitaus besser für die empfindliche weibliche Intimzone, es entsteht kein Müll und es schont die Geldbörse –
Binden und Tampons sind ja nicht gerade billig.
Zahnpflege:
Bambuszahnbürsten verwenden wir keine mehr – einfach weil ich es nicht einsehe, dass ich meine Zahnbürste einfliegen lasse. Wir benutzen stattdessen neben den elektrischen Zahnbürsten Handzahnbürsten aus Bio-Plastik oder heimischem Holz … ist sicher besser.
Manchmal benutzen wir Bambuszahnbürsten, vor allem für Gäste, nachdem die aber vom andren Ende der Welt zu uns herfliegen, kauf ich sie mittlerweile nicht mehr und such Alternativen.
Update:
Gestern hab ich im Bioladen Zahnbürsten aus Bio-Plastik entdeckt, die aus heimischen Holzabfällen hergestellt werden. Sobald wir keine mehr haben, werd ich die testen.
Wir benutzen alle eine elektrische Zahnbürste und diese Zahnpasta-Tabletten mit Fluorid, unverpackt gekauft. Außerdem verwende ich gerne Zahnputzöle – und weil es die leider nur fluoridfrei gibt, benutze ich Mundwasser mit extra Fluorid. (Von Verschwörungstheorien halte ich nämlich nichts.)
In der Dusche:
Hier kann ich stolz berichten, dass sich nicht geändert hat –
einfach weil ein Waschstück immer noch die beste Art ist, sich zu waschen.
Zum Duschen verwenden wir Seifenstücke oder festes Duschgel, jede/r von uns benutzt das, was er oder sie eben gern hat, am liebsten von hier oder hier (in diesem Shop findet man eine ganze Menge toller Produkte, handgemacht und mit wenig Verpackung), aber wir schauen auch gern in Bioläden oder auf Märkten.
Mein Mann hat diese blaue Duschseife beim Trainieren dabei, das ist klasse, weil in der Sporttasche (oder im Koffer) nichts ausläuft.
Das Angebot an tollen, auch stark überfetteten Seifenstücken zum Duschen ist riesig, da findet wirklich jede/r das Richtige, viele duften auch ganz wunderbar.
Und wer einmal mit dieser Flanell-Seife geduscht und den wunderbar samtigen Schaum gespürt hat, greift nie wieder zu herkömmlichen Chemiebomben aus der Plastikflasche.
Haarpflege:
Hier hat sich einiges geändert, weil wir etwas gelernt haben:
Haare mögen weder Seife noch Pulver noch gar nicht waschen, das ist der allerschnellste Weg, die Haare komplett zu zerstören.
Wir benutzen zwar noch immer festes Shampoo, weil das ähnlich reinigt wie flüssiges, aber all die anderen Varianten sind aus dem Badezimmer verschwunden.
Einfach mal eine:n Friseur:in fragen, wie das mit den Haaren so ist – meiner sagte unlängst, dass das vor allem in den USA beliebt ‚NoPoo‘, also das Gar-nicht-Waschen der Haare, der schnellste Weg ist, keine Haare mehr am Kopf zu haben.
Nein danke.
Für die Haare verwenden mein Mann und meine Töchter gern diese Haarseife mit Klettenwurzelöl, oder festes Shampoo, das hier mit Kokos oder dieses mit Vanille-Kokos-Duft. Momentan nimmt mein Mann dieses Shampoo mit Orange-Salbei und ist begeistert vom Duft.
Es gibt auch festen Conditioner, wir benutzen diesen mit erfrischendem Duft, der ist wirklich toll, schäumt leicht und macht die Haare samtig, aber nicht fettig.
Noch besser ist aber das Klettenwurzelöl aus der Flasche, das pflegt, stylt, fettet aber nicht, und man kommt ewig damit aus – einfach perfekt.
Seit ich kreisrunden Haarausfall hab, benutz ich recht oft Roggenmehl oder Heilerde zum Haarewaschen, mit ein wenig Amla-Pulver zur Stärkung, und manchmal einem Tropfen Klettenwurzelöl.
Und ich liebe diese Shampoo Bar, weil sie aus weniger Haaren optisch mehr macht.
Haarfarbe:
Auch hier vertraue ich mittlerweile (wieder) auf meinen Friseur. Haare, die man nicht selber färbt, sind danach nicht kaputt, auch nicht nach dem 10. Mal – und ich muss gestehen: Das ist schon gut zu wissen.
Und irgendwann, wenn ich mich traue, lass ich die Haare silber werden … dann ist das ohnehin kein Thema mehr, das Färben.
Nachdem ich schon länger überlegt hab, meine Haare nicht mehr zu blondieren, hab ich aufgrund der kleinen Glatze beschlossen, den grauen Haaren mit natürlichem Henna zu Leibe zu rücken. Das ist einerseits super, weil graue Haare die Pflanzenfarbe anders aufnehmen, man hat also immer Strähnchen, ohne diese extra färben zu müssen, andererseits aber auch, weil Henna die Haare extrem pflegt:
Es legt sich wie ein Schutzmantel um jedes Haar und lässt es dicker werden, gesünder, die Mähne ist voluminöser und glänzt. Wer das gerne probieren möchte, ohne die Haare zu färben: Es gibt auch farbloses Henna, das man als Pflege verwenden kann.
Peeling:
Keine Veränderung hier – Peeling aus der Flasche, oft mit Mikroplastik?
Nein danke.
Peeling aus der Flasche ist ja etwas, das ich schon lang nicht mehr benutze, einfach aufgrund der Tatsache, dass es fast immer mit Mikroplastik daherkommt. Da ich das raue Gefühl auf der Haut aber gern mag, nutz ich entweder Meersalz, gemischt mit Öl, oder eins dieser Peeling-Seifenstücke.
Außerdem hängt ein Sisalsäckchen mit einem Seifenstück drin in der Dusche – super für zu klein gewordene Seifen.
Wer auch im Gesicht den sanften Peeling-Effekt schätzt, kann es mit solchen Tonerde-Reinigungsstücken versuchen.
Eincremen:
Auch hier: Alles beim Alten.
Zum Geburtstag hab ich den tollen Elixator douche bekommen, wir brauchen zu Hause also kaum noch Bodylotion –
das Öl dafür kauf ich in Glasflaschen, am liebsten heimisches Sonnenblumenöl, das ich mit einem Hauch duftendem Bodyöl oder einem Tropfen ätherischem Öl mische.
Der Elixator eignet sich auch wunderbar für Ölbäder, ich geb dann einen Teelöffel Salz, etwas Milchpulver und ein bisschen Seife dazu, fertig ist das Zero Waste-Ölbad.
Wenn wir unterwegs sind oder im Urlaub Aftersun brauchen, verwend ich gern feste Kakaobutter –
da gibt es wirklich für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis etwas, sogar für werdende Mamis. Trotzdem verwenden wir zusätzlich herkömmliche After sun, weil manche Familienmitglieder das nach der Sonne wirklich brauchen.
Im Gesicht:
Meine Gesichtspflegeroutine hat sich aufgrund der Rosazea komplett verändert. Ölhaltige Produkte hab ich komplett aus dem Bad verbannt, und nach einigem Suchen und Probieren hab ich Produkte gefunden, mit denen ich meine Rosazea so gut im Griff habe, dass ich aktuell keine medizinische Pflege brauche.
Es könnte sein, dass die Rosazea überhaupt erst aufgrund der Öle aufgetaucht ist … das ist einer der Haupt-Trigger bei Menschen, die dazu neigen – was man vorher nicht weiß.
Deswegen rate ich zu hochwertigen Markenprodukten, am besten ölfrei –
denn eine Rosazea ist nicht nur optisch nicht so toll, sie tut auch weh, juckt und spannt. Und sie ist lästig, weil man damit eigentlich nicht mehr in die Sonne soll. Auch ein Trigger – wie Hitze, Alkohol und scharfe Speisen.
Für meine Mischhaut im Gesicht hat sich Öl bewährt, noch hab ich dieses Pink Lotus-Öl in der Glasflasche, es ist ganz wunderbar gegen Hautunreinheiten und duftet himmlisch, dabei werd ich wohl bleiben.
Abends nehme ich gern diese Creme im Glas, und auch diese, die wunderbar nach Kakao duftet.
Meine Töchter nehmen gern diesen entzückenden Balm zum Eincremen, damit kommt man ewig aus und die süßen Dosen verwenden wir weiter –
für Seifen, Süßigkeiten oder anderen Krimskrams.
Deo:
Eines Tages im Sommer hat untenstehendes Deo einfach aufgehört zu wirken – und seitdem auch weiterhin den Dienst verweigert.
Daraufhin hab ich alle Ärzt:innen und Wissenschafter:innen, die ich kenne, befragt, gelernt, dass Aluminium in Deos eigentlich kein Drama ist (außer man glaubt an Verschwörungstheorien oder schmiert es auf blutende Wunden) und benutze seither wieder mein altes Deo, das mich ohne Geruch durch den Tag begleitet.
Weil stinken will ich tatsächlich nicht.
Ich benutz gern dieses feste Deo, muss aber gestehen, dass es nicht für echt arges Schwitzen beim Yoga zum Beispiel geeignet ist. Es ist super im Alltag, an ganz normalen Tage, das schon, da fängt man nicht zu müffeln an und riecht den ganzen Tag über frisch.
Ich hab noch kein Deo ohne Aluminium und/oder im Tiegel gefunden, das einer 90minütigen Unterrichtsstunde gewachsen ist, da nehm ich immer noch mein altes, von dem ich weiß: Ich stink ganz sicher nicht, denn Yoga unterrichten und stinken, das ist keine Option.
Doch! Ich hab eins gefunden:
Dieses hier! Das ist der Wahnsinn!
Es wirkt mehrere Tage lang, selbst bei Sport, Yoga, schwitzen, und sogar nach der abendlichen Dusche – ganz ohne Nachschmieren.
Bei meinem ersten Test hab ich drei Tage nicht nachgeschmiert, trotz mehrfachen Unterrichtseinheiten, einer täglichen Dusche und einmal Ölbad –
kein Stinken, nicht mal Geruch, einfach nix! Mittlerweile hat sich mein Körper angepasst, fünf Tage ohne Nachschmieren sind kein Problem, sogar bei großer Hitze.
Make-up:
Auch in Sachen Make-up hab ich alles verändert: Ich such nicht mehr nach plastikfreien Produkten, ich such nach verträglichen.
Ölfrei, sanft, langanhaltend, leicht abzuschminken.
Und wie bei der Gesichtspflege bin ich hier bei hochwertigen Markenprodukten gelandet. Das Schöne ist:
Sehr oft achten große Marken darauf, ihre Verpackungen aus Alt-Plastik herzustellen, man kann die Behälter einfach nachfüllen und tut so der Umwelt trotzdem etwas Gutes. Denn:
Die Umwelt hat rein gar nichts davon, wenn ich auf alles verzichte und dann Medikamente kaufen muss, damit mein Gesicht nicht explodiert.
Abschminken:
Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen: Die plastikfreie Abschminkroutine hat meine Rosazea aufblühen lassen. Ich hab also all das, was ich unten beschrieben habe, entfernt und meine Abschmink- und Reinigungsprodukte exakt auf die Pflege abgestimmt.
Warum? Weil die Reinigung viel wichtiger ist als das Cremen –
wenn ich hier aufpasse, muss ich mir keine Sorgen machen, am nächsten Morgen mit Wangen aufzuwachen, die rot leuchten und schmerzen.
Ich glaube, dieser Fehler eint alle, die sich für die Umwelt und das Klima interessieren:
Wir glauben, was uns irgendwelche Ökofluencerinnen erzählen –
auch wenn es oft unglaublicher Müll ist. Und wenn wir nie die Langzeiterfolge ihrer Methoden sehen.
Wir wissen nicht, wie die Haare von jemandem aussehen, die sich tatsächlich mehrere Jahre weder Kopfhaut noch Haare gewaschen hat.
Wäre aber spannend, das mal zu erforschen, finde ich.
Die Schminke muss abends dann wieder runter – zum Abschminken benutz ich meistens Sonnenblumen- oder Riziniusöl (das pflegt übrigens auch gleich die Wimpern) und meine selbst gemachten Wattepads, am liebsten direkt unter der Dusche.
Sehr empfehlenswert ist auch die Oil Cleansing Methode, vor allem wenn man wie ich fettige und zu Pickeln neigende Haut hat –
klingt komisch, ist aber so.
Toner oder Gesichtswasser ohne Plastikflasche hab ich noch keine wirklich leistbaren gefunden, also kauf ich entweder die größte Flasche, die ich finde, und entsorge sie dann ordentlich, oder ich nehme Rosenwasser aus dem türkischen Laden ums Eck, und manchmal benutze ich auch einfach Apfelessig und Wasser.
Ganz klasse ist es, wenn man Orangenschalen in den Apfelessig einlegt und dann zwei bis drei Wochen stehen lässt, das ergibt mit Wasser verdünnt ein super Gesichtswasser.
Meine Töchter verwenden auch gern selbst gemachte Abschminktücher –
die sind super für unterwegs, oder wenn’s mal schnell gehen muss.
So weit, so gut, so ehrlich.
So schaut’s bei der Körperpflege aus. Und sonst?
Beim Einkaufen:
Mein Sacklsackl ist immer noch immer mit dabei, wenn ich einkaufen gehe. Seit Corona lasse ich aber sehr gern den Einkauf liefern –
das spart Geld, weil ich nichts kaufe, das ich nicht wollte, es spart CO2, weil das Lieferauto eine sinnvolle Route zu mehreren Haushalten fährt, und es wird wirklich super in Papiersackerln eingepackt, die ich für den Müll verwende.
Erste und wichtigste Regel:
Immer ein Sacklsackl dabei haben!
Und ansonsten muss man beim Einkaufen noch immer ein bissl abwägen:
Glas ist nicht immer die bessere Option, weil es so schwer ist und daher beim Transport die CO2-Emissionen steigen, da ist es manchmal besser, die PET-Flasche zu nehmen, die aus Österreich kommt und wiederverwertet wird. Es ist sowieso immer gscheiter, lokal und saisonal zu kaufen – auch wenn auf der Avocado bio steht, gibt es kaum etwas Schlimmeres für unser Klima als Avocados.
Und auch das besonders von Veganer:innen geliebte Quinoa ist problematisch: lieber nicht kaufen.
Wer wirklich dem Planeten helfen, nicht nur das eigene Gewissen beruhigen möchte, darf auch nicht nur auf bio oder vegan achten –
das ist nicht immer die bessere Wahl.
Und das macht die Sache so schwer.
Noch immer.
Und noch immer gilt:
Benutzen ist besser als wegwerfen!
Die tolle Jausenbox aus Bambus ist zwar vielleicht hübsch und voll ökologisch, bringt der Umwelt aber recht wenig, wenn man zu Hause eigentlich noch Jausenboxen hat, die man nicht verwendet und im schlimmsten Fall vielleicht sogar wegwirft.
Das größte Problem ist der Konsum, der ständige vermeintliche Zwang, etwas Neues, Besseres kaufen zu müssen –
mittlerweile ist auch #ZeroWaste ein Trend geworden, vor allem für findige Marketing-Genies.
Fall nicht darauf herein, benutz deine alten Sachen –
erst wenn sie kaputt sind, müssen sie ersetzt werden.
Was auch noch immer gilt:
Niemand lebt ganz ohne Müll, auch nicht die, die es in den sozialen Medien immer predigen.
Wer seinen Müll im Laden lässt, hat ihn nämlich trotzdem produziert, auch wenn der Müll nicht mit nach Hause genommen wird. Und selbst der Kaffee unterwegs, der in den eigenen Bambusbecher gefüllt wird, verursacht Müll –
halt nicht den Einwegbecher, das stimmt.
Ganz viele der #ZeroWaste-Ikonen leben außerdem in großen Städten, in denen es Unverpacktläden gibt, da ist es natürlich einfach, wenig Müll zu produzieren.
(Ich bin nämlich nicht davon überzeugt, dass es sinnvoller ist, alles unverpackt, aber online einzukaufen.)
Und etliche dieser Ikonen tricksen ein bisschen, damit sie grüner dastehen, als sie eigentlich sind.
Zero Waste ist nur sinnvoll, wenn es nicht nur dem eigenen Gewissen dient –
es ist immer ein Abwägen:
Immerhin geht’s nicht nur ums Plastik, es geht um den Planeten.
Und da ist die Bambus-Zahnbürste vom andren Ende der Welt nicht die beste Option.
Hat dies auf sinn.wort.spiel. rebloggt und kommentierte:
ein plastik.freies update.
oder so.
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