‚ich gehe jetzt‘, rief er mir zu und drehte sich um.
traurig blickte ich ihm nach.
er war heute noch nicht lange bei mir gewesen, dabei fand ich es immer schön, wenn er da war. ich spürte dann, wie es überall auf mir kribbelte, das fühlte sich wunderbar an, ich wollte mehr davon –
er aber wollte das ganz offensichtlich nicht.
je mehr ich mich auf ihn einließ, desto weiter rückte er von mir ab.
je öfter ich ihm gestand, dass ich ihn liebte, desto seltener kam er mich besuchen.
was konnte ich tun, um ihm zu zeigen, dass es echt war, dass ich echt war, dass ich ihn wirklich liebte, mehr als ich je jemanden geliebt hatte?
noch immer stand ich da und blickte ihm nach, wie er entschlossen dahinschritt, irgendwie so, als fühlte er sich plötzlich ungebunden, als wäre er endlich frei.
tief in mir wusste ich, dass…