frau x hatte einen schlag.anfall – den zweiten in folge.
herr y leidet seit jahren an chronischen magen.schmerzen – stress ist der aus.löser, heißt es.
und auch die junge z, die erst am beginn ihres arbeits.lebens steht, tut sich schwer mit dem ab.schalten – und braucht mindestens zwei gläser sommer.spritzer, bevor sie entspannt sein kann.
was die drei eint?
ihr un.wille, sich selbst etwas gutes zu tun.
je schlechter es ihnen geht, umso mehr muten sie sich selbst zu –
noch eine extra.runde im fitness.studio, egal wie sehr die muskeln schmerzen, noch mehr alkohol, um die welt zu vergessen, besonders deftige kost, um wieder zu kräften zu kommen …
bloß keine pause entstehen lassen, immer gas geben, still.stand ist das ende, so der volks.mund.
aber der volks.mund hat nicht immer recht, ganz im gegen.teil –
der volks.mund hat in einer zeit das sprechen erlernt, die anders war als unsre heutige…
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2 Kommentare zu „ich mach sicher nichts, was gut für mich ist. (#kolumne)“