Früh morgens aufstehen, Frühstück herrichten, einen Matcha latte schlürfen, Töchterlein in den Kindergarten bringen und sich auf den Weg machen zur Lieblings-Yogastunde –
ein perfekter Start in den Tag.
Abendliches Yoga ist zwar klasse, aber noch schöner finde ich es, von Vogelgezwitscher geweckt zu werden und dann direkt vom Bett auf die Matte zu steigen –
am allerliebsten im eigenen Garten, wenn das Gras noch feucht vom Tau ist und ich mich mit geschlossenen Augen langsam vom Schlaf befreie und erst so richtig aufwache.

Leider ist das nur im Frühling und im Sommer wirklich fein –
aber Tage wie heute sind auch klasse:
Morgen-Yoga außer Haus, dann ist man gleich viel entspannter und bleibt es auch den restlichen Tag, Körper und Geist sind topfit, ein tolles Gefühl.
Das Einzige, was mir nach einer Yogaeinheit außer Haus fehlt, ist eine ausgedehnte Meditation –
eine gute halbe Stunde, in der ich auf der Matte sitze, den Vögeln lausche, dem Meeresrauschen vom Band …
oder auch einfach nur in mich hinein.
Ganz still, mit geschlossenen Augen, alle Sinne nach innen gerichtet –
kein müssen, kein wollen, nur sitzen und sein.
Als Mutter von drei Kindern habe ich gelernt, solche Momente zu genießen und jeden Morgen zu versuchen, auf meiner Matte zur Ruhe zu kommen –
denn das ist die Zeit, in der keiner etwas von mir will, niemand etwas braucht, in der das Telefon ausgeschalten bleibt –
und sogar mein Postbote weiß, dass er morgens nicht zu läuten braucht, er stellt Pakete einfach still und leise vor die Tür.
Wunderbar!

Es ist eine Wohltat, die Sonne auf der Haut zu spüren, ihre Wärme und Geborgenheit –
aber noch genialer ist es, die Kraft der Sonne mit jedem Atemzug einzuatmen und im Herzen zu speichern.
Namaste!
Ein sehr schöner Text, bei dessen Lesen ich förmlich deine Ruhe gespürt habe. Die möchte ich auch so wiederfinden und in meinen Tag integrieren. :)
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oh vielen dank für diese lieben worte! <3
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