Baking is yoga for the mind. Wirklich!

Viele meiner Yogi/nis wissen, dass mein Herz nicht nur für Yoga und für Literatur schlägt, sondern auch fürs Backen –
vor allem Sauerteigbrote haben es mir angetan.

Ich hab meinen ersten Sauerteig von Beginn an selbst hergestellt, seitdem Dutzende Male aufgefüttert und verfeinert –
mittlerweile schmeckt er wirklich gut!

Beim Backen mit Sauerteig lernt man eine Menge über die Zeit –
deswegen vergleiche ich backen gerne mit Yoga:

Nichts geht schnell, alles dauert eine gewisse Zeit, es gibt Schritte, die eingehalten werden müssen, sonst ist das Ergebnis kein gutes –
eigentlich furchtbar für einen eher hektischen Menschen wie mich, der Dinge gern schnell erledigt und am liebsten sofort mit allem loslegen (und auch gleich fertig sein) möchte.
Aber das geht nicht beim Sauerteig, Sauerteig braucht Zeit –
und davon ganz schön viel.

Das ist beim Yoga ebenso:
Wir können nicht mit den wildesten Asanas beginnen, sondern müssen anfangs mal versuchen, gerade zu stehen, gerade zu sitzen, den eigenen Körper kennenzulernen und damit zu arbeiten.
Und auch das ist eine Analogie zum Sauerteig:
Den Sauerteig muss man kennenlernen, man muss ihn beobachten, erkennen, was er wann braucht und wann man ihn einfach mal in Ruhe lassen muss.

Wenn dann die kleinen Bläschen aufsteigen, wenn ich sehe, dass der Teig aktiv ist und blubbert …
hach, das macht mich wirklich glücklich!

Ich hab bemerkt, dass ich besser backen kann, wenn ich entspannt bin –
dass es mich aber ungemein entspannt, wenn ich backe.
Und das ist beim Yoga ebenso:
Yoga entspannt mich, wenn ich gestresst bin, und wenn ich entspannt bin, gelingen mir viele Asanas, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie je beherrschen werde.

Weil ich mit einigen Yogi/nis im bäckerischen Austausch stehe, hab ich mich dazu entschlossen, meinen Backversuchen eine eigene Plattform zu geben –
und zwar hier.
Seit wir coronabedingt zuhause bleiben müssen und in vielen Geschäften kein Germ mehr zu finden ist, interessieren sich mehr Menschen für Sauerteig …
und weil der nicht so einfach zu handhaben ist, möchte auch ich Tipps geben.

Ich freu mich, wenn wir uns dort sehen und Ideen austauschen!

Alles Liebe, bleib zuhause und gesund –
und Mahlzeit!

#Namaste

 

 

 

elfchen.contest | #schreibwerkstatt

Noch immer sind wir coronabedingt alle zuhause –
und auch wenn es sich langsam ein wenig normaler anfühlt, ist die Situation doch eine komische:

so viel Zeit, so viel (und doch so wenig) zu tun, so viele Ängste und Sorgen.

Wie wär’s damit, die eigenen Ängste zu Papier zu bringen?
Dann mach doch beim Elfchen-Contest mit!

Alles Liebe!
Bleib gesund!

#Namaste

sinn.wort.spiel.

auch diese woche gab’s natürlich keine schreib.werkstatt, wir sind noch immer alle zuhause –
und langsam, ganz langsam, gewöhnen wir uns daran, dass das leben langsamer läuft, ruhiger, dass wir mehr zeit haben –
ob wir wollen oder nicht.

gerade in solch tristen zeiten lassen sich wunderbare texte zu papier bringen –
texte voller emotionen, voller gedanken, die wir uns im stressigen alltag niemals machen würden.

deswegen rufe ich den elfchen.contest ins leben!
elfchen sind ein toller einstieg in die lyrische welt, ganz nach dem motto weniger ist oft mehr, denn ein elfchen besteht aus nur elf worten, die sich auf fünf zeilen verteilen, nach folgendem schema:

herbstzeit                                            (nomen oder adjektiv)
goldenes licht                                     (adjektiv und nomen)
blätter leuchten warm                      (wer, was, wie, wo)
fallen langsam zu boden                   (persönliche gedanken, beobachtung)
schön                                                   (fazit)

das thema liegt eigentlich auf der hand, oder?
alles, was…

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Liebe Grüße aus dem Homeoffice!

Die erste Woche der coronabedingten Ausgangsbeschränkung liegt hinter uns.

Ich hoffe sehr, dass es dir gut geht und dass du dich auch wirklich an das #SocialDistancing haltest, das für die Gesellschaft gerade so wichtig ist –
man kann gar nicht oft genug betonen, wie sehr wir auf schwächere Mitglieder unserer Gesellschaft aufpassen müssen.
Auch wenn Menschen wie ich – relativ jung, keine Vorerkrankungen – den neuen Virus wohl recht gut verkraften werden, so können wir trotzdem andere anstecken.
Und das mit vielleicht schwerwiegenden Folgen.
Gerade deshalb ist es momentan so wichtig, dass wir zuhause bleiben und Abstand von Mitmenschen halten, die wir vielleicht beim Einkaufen treffen –
und natürlich auch von unseren älteren Familienmitgliedern.

Umso erstaunter bin ich über die Reaktionen vieler Yoga-Kolleg/innen auf diese zugegebenermaßen neue und herausfordernde Situation.

https://www.instagram.com/p/B96TbY3hHRu/

Ich hätte mir viel Verständnis erwartet, Tipps, wie man zuhause Yoga praktizieren kann, Infos zu Meditationen und warum diese gerade jetzt helfen können, oder einfach aufbauende Worte –

stattdessen lese ich bei Kolleg/innen, dass sie ihre Kurse weiterhin abhalten, weil man den Virus ja wegatmen könne, ich lese von hoch dosierten Vitamin C-Injektionen, die angeblich helfen sollen, und davon, dass Yogi/nis nicht krank werden, weil Yoga das Immunsystem vor allen Krankheiten schützt, und natürlich auch von Globuli-Kombinationen, die bestimmt helfen, weil es ja keine Viren gäbe.

Und alle paar Stunden lese ich aufgeregte Worte von Yogaunterrichtenden, die sich darüber aufregen, dass andere versuchen, ruhig zu bleiben und Tipps zu geben, was man zuhause tun könnte –
ein Buch lesen, aufräumen, Kuchen backen, im Garten arbeiten.
Es ist doch alles so furchtbar, wie könnt ihr da ruhig bleiben!

Dabei ist doch genau das unsere Aufgabe als Yogalehrende:
ruhig bleiben, anderen Tipps geben, wie auch sie ruhig bleiben können, tief durchatmen.

https://www.instagram.com/p/B94YpBLJSRU/

Auch mich trifft die Ausgangsbeschränkung natürlich, alle meine Kurse sind verschoben, bis nach Ostern kann ich nicht arbeiten –
vermutlich länger.
Ich habe außerdem zwei schulpflichtige Kinder daheim, mit denen ich jeden Vormittag Heimunterricht mache, um möglichst viel Normalität zu erhalten, einen Ehemann, der auch zuhause ist und im Homeoffice arbeitet, und einen Sohn, der gerade Zivildienst macht und an vorderster Front mit dem Virus konfrontiert ist.
Und trotzdem lächle ich, lese Bücher, backe Kuchen –
und erzähle das auch auf Instagram, um anderen Mut zu machen.

Natürlich könnte ich auch jammern, wie schlimm die Situation ist, weil ich als Freiberuflerin momentan nichts verdiene, wie anstrengend es ist, die Kinder daheim zu unterrichten und nebenbei den Laden am Laufen zu halten, dass ich gern mal wieder ins Kino gehen und meine Freund/innen treffen möchte.
Die Frage ist nur: Wem hilft das?

Mir schon mal sicher nicht.
Ich bekomme von solchen Gedanken höchstens einen Lagerkoller, der sich auf die Familie überträgt –
und das wär in einer Situation wie dieser echt nicht hilfreich.
Anderen auch ganz sicher nicht.
Wir sollten uns lieber gegenseitig stärken und Mut machen, anstelle zu kritisieren, das andere genau das probieren.

Also mache ich weiter wie bisher.
Ich stehe morgens auf, trinke eine Tasse Kaffee und lese Zeitung.
Dann findet der Heimunterricht statt, so richtig wie in der Schule –
mit Unterrichtsmaterialien, Schulglocke und Jausenbox.
Nachmittags sind wir im Garten, spielen, turnen, basteln, garteln, haben Spaß.
Und dann koche ich ein #StayTheFuckAtHomeRecipe (hier in den Highlights zu sehen) aus Dingen, die sich in Vorratsschrank und Tiefkühler angesammelt haben und endlich mal weg müssen.

Zwischendurch verschicke ich Yogaideen und Rezepte an meine Yogi/nis, verbringe täglich Zeit auf der Yogamatte –
und abends dann Zeit mit meinem Mann.
Und ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen, aufzugeben oder durchzudrehen, sondern weiterhin lächeln und Kuchen backen –
und wenn gar nichts mehr geht, hüpfe ich wie wild in der Gegend herum.

Und das solltest du auch tun!

#Namaste!

* * *

Gestern habe ich alte Fotos sortiert und dieses lustige Bild gefunden:

https://www.instagram.com/p/B97AMugheQ5/

Zuhause herumräumen kann wirklich lustig sein.

Alles Liebe!
Pass auf dich auf!

 

Was Yogalehrer/innen während Savasana tun – und warum ich das nicht mache.

Vergangenes Wochenende hab ich einen Artikel gelesen: Was Yogalehrer/innen machen, während die Yogi/nis in Savasana entspannen
ein Artikel, der mich etwas ratlos zurückgelassen hat.

Savasana, die Totenstellung, ist eine Entspannungshaltung, bei der man meist auf dem Rücken liegt, mit geschlossenen Augen und möglichst ruhiger Atmung. Es gibt in dieser Haltung nichts zu tun, außer entspannt zu atmen und (yogisch gesprochen) die während der Yogapraxis aufgebauten Energien (Prana) wirken zu lassen (in den Nadis, den Energiekanälen, zu speichern).
Meist hat man in Savasana damit zu kämpfen, dass störende Gedanken im Kopf kreisen, die man nur schwer wieder los wird –
was der oder die Unterrichtende währenddessen tut, darüber hab ich mir früher nie Gedanken gemacht.
Ich wär allerdings auch nie auf die Idee gekommen, dass da überhaupt irgendetwas getan wird, eine kleine Internet-Recherche allerdings zeigt, dass ich dabei nur von mir auf andere schließe.

Wenn ich Instagram glauben darf, dann machen so gut wie alle Yogalehrenden, auch die bekannten, Selfies, während ihre Yogi/nis sich entspannen. Auch ich hab das mal gemacht, ganz zu Beginn, als ich froh war, als Jung-Lehrerin die Yogastunde überlebt zu haben und mich noch sehr an berühmten Yogalehrenden orientiert habe –
und ich hab das exakt drei Mal gemacht.
Dann ist mir bewusst geworden, wie verrückt das eigentlich ist:
Alle sollen sich entspannen, sollen nach innen blicken, die Yogapraxis wirken lassen und sich dabei beschützt fühlen –
und ich fotografiere sie dabei? Wo bleibt da der Respekt den Yogierenden gegenüber, die Wahrung der Privatsphäre, das Lass dich in die Entspannung fallen, ich pass auf dich auf?

Von der Sekunde dieser Erkenntnis an hab ich keine Fotos mehr gemacht, von niemandem, höchstens mal ein Gruppenfoto, das sich Menschen nach einer gemeinsamen Yogapraxis wünschen. Und jedes Mal, wenn ich sehe, wie Yogalehrende auf Instagram live berichten, wie die Stunde war, während Dutzende Menschen reglos auf ihren Matten liegen, erinnere ich mich an jene drei Fotos, die auch ich gemacht habe, und schäme mich ein bisschen.

Andere Yogalehrende wollen Savasana für ihre Yogi/nis besonders ansprechend gestalten und überlegen sich allerhand Firlefanz: Sie massieren mit ätherischen Ölen, streichen Schultern aus und bewackeln Beine, sie räuchern die ganze Zeit mit vermeintlich wohltuenden Kräutern und berühren besondere Punkte, die Energien freisetzen sollen. Dazu wird gesungen, Musik abgespielt oder mit diversen Instrumenten gespielt, nicht nur kurz, sondern minutenlang.
Ich kann hier natürlich nur von mir sprechen, ich hab das alles schon erlebt, aber ich muss gestehen:
Ich finde es schrecklich.

Wenn ich in der Totenhaltung liege, richte ich mich in einer Haltung ein, die sich gut anfühlt und die mein Körper zu brauchen scheint, ich leg mir ein Kissen unter die Kniekehlen und decke mich manchmal zu –
und dann lieg ich da und versinke in mich, spüre die tiefe Ruhe und eine Stille, die fast körperlich spürbar ist, weil sie so laut zu sein scheint.
Ich möchte in Savasana meine Ruhe haben, jede Berührung lässt mich zusammenzucken, egal ob an den Schultern oder an angeblich energetischen Punkten. Musik lenkt mich ab, manchmal, weil ich den Song mag und unweigerlich beginne, mitzusummen, manchmal aber auch, weil der Song furchtbar ist und ich mir noch schwerer als sonst tue, zu entspannen.
Ätherische Öle sind mir meistens viel zu intensiv, und mit dem Räuchern ist es so eine Sache: Kurz, zu Beginn, ist es super, aber minutenlang während Savasana? Nein danke.

Savasana heßt auch deshalb Totenstellung, weil Tote nichts mehr tun –
sie sprechen nicht, bewegen sich nicht, sie denken nicht, sie riechen nichts.
Tote liegen einfach nur da.
Und genau das ist der Sinn von Savasana:
einfach nur dazuliegen, einfach nur zu sein, ohne irgendeine Ablenkung im Außen.
Mir ist klar, dass diese Stille für viele Menschen eine Herausforderung ist, weil wir das so nicht mehr kennen. Für mich war Savasana früher eine wahre Qual, ich war froh, wenn’s endlich vorbei war …
und heute liebe ich es, bin froh, wenn mich nichts in der Entspannung stört, nicht mal das Ticken einer Uhr.
Dass Nichtstun in Savasana aber auch für Unterrichtende eine Qual zu sein scheint, überrascht mich.

Was ich mache, während alle anderen in Savasana entspannen?
Das ist leicht erklärt: Nichts.

Während sich meine Yogi/nis für Savasana einrichten, sag ich noch leise an, welche Optionen es für sie gibt –
Socken anziehen, eine Jacke anziehen, in eine Decke wickeln, ein Kissen unter die Kniekehlen legen. Manche liegen in Savasana am Bauch, weil ihre Anatomie es so fordert, andere legen die Beine auf einen Sessel, auch das sag ich an. Wenn dann alle eine gute Haltung gefunden haben, führe ich sie in eine Entspannung, gebe Tipps, wie sie unliebsame Gedanken wegatmen können –
und dann bin ich still.
Manchmal sage ich eine Muskelentspannung an und entlasse sie danach in die Entspannung, manchmal gibt’s zum Einstimmen auf die Entspannung noch musikalische Untermalung mit einem Koshi-Klangspiel –
ab diesem Moment jedoch ist jede/r allein mit sich selbst auf der Matte. Allein mit dem eigenen Atem, den eigenen Gedanken, ganz für sich. Manchmal höre ich, wie jemand laut ein- und ausatmet, und dann weiß ich: Da atmet gerade jemand unliebsame Gedanken weg.

Ich sitze währenddessen auf meiner Matte, in eine Decke gewickelt, und bin still.
Ich bewege mich nicht, weil das Geraschle sehr störend sein kann, ich trinke nicht, weil man auch das hört, ich berühre niemanden und spreche nicht, ich greife nicht zu meinem Handy, denn das liegt die ganze Stunde über versteckt in meiner Tasche, ich atme nur ganz leise –
die einzige Bewegung, die ich noch mache, ist eine Verbeugung:
Wenn alle still liegen, wenn ich merke, dass wirklich alle in der Entspannung angekommen sind, verbeuge ich mich vor ihnen und bedanke mich innerlich für die wundervolle Stunde.

Das war’s.
Für die nächsten Minuten sitz ich dann da, blicke auf meine Yogi/nis, manchmal auch aus dem Fenster, oder ich schließe die Augen. Irgendwann greife ich zu meiner Klangschale und erwecke die Schlafenden mit sanften Tönen.
Ich berühre niemanden, dränge niemandem einen Duft auf, ich reibe keine Energiepunkte, an die weder ich noch meine Yogi/nis glauben, und ich spiele keine Musik ab, die den eigentlich Sinn von Savasana in den Hintergrund treten lässt:

einfach mal das Nichts genießen.

#Namaste

* * *
Mir ist natürlich klar, dass es Menschen gibt, die sich in Savasana nur allzu gerne ablenken lassen, dass es Menschen gibt, für die es eine Qual ist, still auf der Matte liegen zu müssen und sich mit nichts außer sich selbst zu beschäftigen –
aber eins ist für mich klar:
Gerade diese Menschen brauchen die Stille, die Erkenntnis, dass sie selbst genug sind
das kann wirklich befreiend sein!

Von nacktem Yoga und Feminismus – oder: Muss das sein?

In den sozialen Medien gibt es ein neues Phänomen, das mich als Feministin der alten Schule ein wenig ratlos hinterlässt:
In jeder erdenklichen Situation lassen Frauen aus vermeintlich feministischen Gründen die Hüllen fallen und beschweren sich dann darüber, sexualisiert zu werden.

Da ist zum Beispiel die üppige Yogini, die Yoga bevorzugt halbnackt an öffentlichen Plätzen praktiziert, die Fotos von sich postet, wie sie meditiert (natürlich barbusig, nur mit durchsichtigem Jäckchen bekleidet) –
und die in jedem Text schreibt, wie entsetzlich es ist, dass Frauenkörper sexualisiert werden, und welch eine Schande es ist, wenn ein Mann einer Frau auf den Busen schaut.
Gilt das aber auch, wenn Frau diesen Busen freiweillig zur Schau stellt?
Wer fragt, warum frau Yoga nackt praktizieren muss, um feministisch zu sein, wird kommentarlos blockiert. Die mehr als 600.000 Follower bejubeln jedes dieser Fotos –
die Frage ist nur: Hat diese Dame vielleicht wegen ihrer Nacktfotos so viele Follower?

Es gab auch Aufregung um ein bisher unbekanntes Model, das für Geld Nacktfotos von sich verschickt und den so gesammelten Betrag an australische Hilfsorganisationen spendet, die Buschbrände bekämpfen –
während sie sich gleichzeitig beschwert, dass Männer sich nur für ihren Körper, nicht aber ihre Persönlichkeit interessieren.
Für Australien zu spenden ist eine gute Sache, wer sich dafür ausziehen möchte, kann das natürlich tun, die Frage ist nur:
Warum beschwert frau sich dann, dass Männer sich nur für ihren Körper interessieren? Sie könnte ja auch Gedichte verschicken.

Seit ich diesen Trend beobachte, denke ich darüber nach, es beschäftigt mich wirklich.
Ich verstehe daran nämlich so einiges nicht –
obwohl ich mich wirklich bemühe.

Wer in sozialen Medien Bilder von sich postet, zeigt manchmal mehr Haut, manchmal weniger.
Ich persönlich wähle meistens Bilder, auf denen ich bekleidet bin –
manchmal ist aber auch bei mir ein Bikinifoto aus dem Urlaub dabei.

Was ich aber nicht verstehe, ist die Tatsache, dass die Nacktbilder in den oben genannten Fällen einem leicht erkennbaren Zweck dienen, der jedoch vehement geleugnet wird:
Reichweite zu erzeugen und damit Geld zu verdienen.

Dabei ist das doch vollkommen legitim, jede/r wählt für sich den Weg, den er oder sie eben gehen will.
Wenn sich jemand gerne halbnackt zeigen möchte und dadurch auch noch die Anzahl der Follower steigert, dann ist das doch wunderbar.
Warum muss dann aber so getan werden, als wäre es furchtbar, dass die Menschen sich diese nackten Tatsachen dann auch ansehen? Wurden sie nicht genau aus diesem Grund fotografiert?
Der weibliche Busen ist nun mal ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, dafür geschaffen, Partner/innen anzulocken. Wenn ich meinen Busen in eine Kamera halte, wird jemand hinschauen und sich vielleicht sexuell angeregt fühlen.
So einfach ist das eigentlich –
ein Busen ist eben kein kleiner Finger.

Spannend wird es für mich aber dann, wenn das Nacktsein in der Yogawelt ankommt –
denn #SexSells und Yoga haben eigentlich keine Gemeinsamkeiten.
Im Yoga geht’s um den Blick nach innen, darum, das Außen nicht mehr so wichtig sein zu lassen, zu erkennen, dass das eigene Innere immer wichtiger ist als all der Wahnsinn rund um uns herum.
Nacktbilder erfüllen jedoch nur eine Aufgabe: Aufmerksamkeit im Außen zu erzeugen.

Niemand macht Nacktbilder beim Yoga und postet diese auf Instagram, nur für sich selbst.
Niemand macht Nacktbilder beim Meditieren, auf denen man mehr sieht, als man bei fremden Menschen sehen möchte, nur für sich selbst.

Ich finde Nacktsein super, ich brauch dafür zwar keine Zuschauer/innen, aber das ist bei anderen eben anders.
Ich finde es auch absolut legitim, dass jemand sich gerne nackt zeigt, egal wie dick oder dünn dieser jemand ist – das beurteile ich nicht. Wir sollten noch viel öfter sehen, wie verschieden Menschen sein können, das würde unserer Gesellschaft wirklich gut tun.
Aber ich finde auch, ein wenig Ehrlichkeit wäre schön.

Mit jedem Kleidungsstück, das auf einem Bild oder Video nicht getragen wird, steigt die Aufmerksamkeit der anderen.
Wer sich für diese Aufmerksamkeit, für die Reichweite, die Follower ausziehen möchte, soll das gerne machen –
aber auch so ehrlich sein, das zuzugeben.
Es ist nämlich weder megafeministisch noch superyogisch, wenn man in den sozialen Medien mehr Haut zeigt –
es zeigt nur, dass man eins verstanden hat:
#SexSells.

* * *

Zwei Dinge muss ich unbedingt klarstellen:

Erstens.
Dass ich es seltsam finde, Nacktfotos von sich zu posten und sich dann zu beschweren, dass jemand hinschaut, bedeutet nicht, dass ich auch glaube, dass Frauen in Miniröcken angegrapscht werden wollen. Natürlich nicht!
Jede Frau soll anziehen können, was sie möchte, ohne dafür in eine ungute oder gar gefährliche Situation zu kommen.
Was wir Frauen aber nicht vergessen dürfen, ist die Tatsache, dass wir noch nicht in einer solchen Welt leben –
auch wenn die Mehrheit der Männer weiß, dass eine Frau in knappen Klamotten einfach gern knappe Klamotten trägt und das kein Freibrief zu Übergriffen ist, gibt es noch jene Männer, denen das nicht klar ist.
Und genau diese Kerle bringen mich zu

zweitens.
Ich habe einen erwachsenen Sohn und zwei jüngere Töchter –
und ich habe alle drei zu Menschen erzogen, die andere als gleichberechtigt anerkennen. Und zwar alle anderen, egal was sie anhaben.
Es ist aber gerade bei den Mädels keine leichte Sache zu erklären, warum es möglich sein müsste, dass sie abends allein durch einen Park nach Hause gehen, in roten High Heels und Minirock, und warum es dennoch sicherer ist, eine Jeans zu tragen und einen männlichen Begleiter an der Seite zu haben.

Die Welt ist nicht so einfach, wie es uns manche Influencerinnen auf Instagram glauben machen wollen.
Ja, ich kann in einem durchsichtigen Shirt ohne BH in einem Kaffeehaus sitzen, das ist eine Errungenschaft unserer Urahninnen, und darauf können wir stolz sein. Niemand schreibt uns mehr vor, was wir tragen dürfen und was nicht.
Es muss mir aber auch klar sein, dass ich in diesem Aufzug die Blicke auf mich ziehen werde (was vermutlich ja auch der Grund ist, warum ich so dasitze), und dass es immer wieder Menschen geben wird, denen schauen allein nicht ausreicht.

Jemandem meine sekundären Geschlechtsmerkmale vor die Nase zu halten und mich dann zu beschweren, dass dieser jemand hinsieht, das ist jedenfalls weder feministisch noch yogisch und bringt auch unsere Gesellschaft nicht weiter.
Ganz im Gegenteil, befürchte ich.

#Namaste

die sache mit der zeit.

Die Sache mit der Zeit, die kennen wir doch alle.
Wie gern würden wir mehr Zeit auf der Yogamatte verbringen –
aber die Zeit, die Zeit!

Ich verrat dir jetzt ein Geheimnis:
die Zeit, die musst du dir nehmen!

sinn.wort.spiel.

in der gestrigen schreib.werkstatt ergab sich eine kleine diskussion zum thema zeit –
denn mit der zeit ist es so eine sache:
wir haben scheinbar nie genug davon. 

so gern würden wir dieses und jenes machen –
wir möchten mehr sport betreiben, mehr schreiben, mehr zeit mit der familie verbringen und mehr zeit für uns selbst haben. stattdessen hat uns der alltag im griff, lässt uns in die arbeit hetzen, abends wieder nach hause, der haushalt muss gemacht werden, wäsche waschen, toiletten putzen, mehrmals täglich ein warmes essen auf den tisch zaubern, und dann sind da noch all die termine!
zeit? zeit hab ich keine, tut mir leid.

mit der zeit ist es aber so eine sache:
zeit hat man nicht, zeit muss man sich nehmen.
denn all diese dinge, die uns der alltag auferlegt, betreffen auch alle anderen menschen –
und trotzdem gibt es menschen, die viel schreiben, die…

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Yoga allein zu Haus? Bitte Vorsicht!

Letztens hab ich im Internet auf der Suche nach einem Rezept eine Werbung für eine neue Yoga-App gesehen, deren Zielgruppe Menschen sind, die zu Hause alleine auf ihrer Matte stehen und mit sich selbst und einem Onlineangebot yogieren –
und war schockiert:
Die Frau, die auf den Bildern zu den Anleitungen zu sehen ist, steht nie aufrecht und zieht immer ihre Schultern nach vorne, selbst in Samasthiti, der achtsamen und besonders aufmerksamen Berghaltung (Tadasana). In Trikonasana sinkt sie mit der oberen Schulter nach vorne Richtung Knie, und in Utkatsana fällt sie ins Hohlkreuz.

Korrekt ist nichts davon, gesund auch nicht –
wer das so zu Hause nachmacht, wird sich abends wundern, wieso der untere Rücken wehtut, und riskiert auf lange Sicht genau jene Verletzungen, denen Yoga eigentlich vorbeugen sollte.

https://www.instagram.com/p/B3MtNBQoz-H/

Woher das kommt?
Naja, Yoga ist hip.

Jede/r macht Yoga, und jede/r darf Yoga unterrichten, in Yoga steckt das große Geld
doch die wenigsten interessieren sich wirklich für den menschlichen Körper. Yoga findet sich heutzutage als nette Draufgabe in Werbebotschaften für Gewürze, Klamotten, Mineralwasser oder bei Versicherungen –
korrekt sind die Haltungen, die man da sieht, aber nur selten. Wahrscheinlich, weil es bei Yoga als Werbung auch nicht um Yoga an sich geht, sondern nur um die Werbebotschaft, den Verkauf eines Produkt …
doch es suggiert:
Yoga ist einfach, das kann man locker allein zu Haus machen.

Falsch gedacht.
Und zwar grundlegend falsch.

Ich hab im Teacher Training erkannt, dass kaum jemand in der Lage ist, sich selbst korrekt auszurichten. Selbst erfahrene Yogi/nis und Lehrende müssen das üben, besonders viel Aufmerksamkeit auf ihre eigene Ausrichtung legen und in Workshops und Weiterbildungen immer wieder lernen, Haltungen so einzunehmen, dass sie dem Körper gut tun.

Wer keine Yoga- und Anatomieausbildung hat, Physiotherapeut/in oder Mediziner/in ist (oder einen anderen Beruf hat, in dem man viel vom menschlichen Körper lernt), dem bleibt nur eins:
regelmäßig einen Yogakurs zu besuchen.
Einerseits, weil nicht alle Asanas so korrekt sind, wie sie sich gut anfühlen, andererseits weil man nur in Yogakursen oder -workshops lernt, wie eine Asana ausschauen sollte und welche Variation man für sich selbst wählen muss.
Und weil es wichtig ist, dass manchmal ein fremdes, aber geschultes Auge darauf achtet, dass Yoga keinen bleibenden Schaden anrichtet.

https://www.instagram.com/p/Bm6szf8HECB/

Ich seh das in jeder Yogastunde:
Wir stehen zu Beginn in Tadasana, der Berghaltung, gehen über in Samasthiti –
und obwohl ich genau ansage, wie wir die Haltung aufbauen, und es natürlich vormache, gibt es den einen oder die andere, deren Schultern nach oben gezogen sind und fast die Ohrläppchen berühren.
Manchmal, weil der Körper es (noch) nicht anders kann, meistens aber weil man es selbst gar nicht bemerkt –
so steht man immer, man fühlt sich beschützt, der Körper hat es so gelernt, es fällt gar nicht mehr auf.

Yoga hilft uns dabei, alte Bewegungsmuster zu brechen –
aber nur, wenn wir das richtig machen.
Dass wir uns selbst (vor allem anfangs) noch nicht richtig einschätzen können, kann eine mögliche Gefahrenquelle sein.

Deswegen mein Tipp:
Du willst zu Hause auf deiner Matte Yoga praktizieren? Allein, mit einem Onlineyogakurs Deiner Wahl?
Dann besuch doch zuerst einen analogen Kurs oder Workshop, in dem du dich besser kennenlernst und die Basics von Yoga erlernst. Erst wenn das sitzt, solltest du zu Onlinekursen wechseln …
achte aber bitte darauf, dass du einen findest, in dem dir jemand sehr genau ansagt, was du tun musst:
Während der Praxis den Kopf zu drehen und auf den Bildschirm zu schauen, kann deine Wirbelsäule und die Bandscheiben immens belasten!

Ich empfehle für Online-Yoga immer Yoga with Adriene
eine wunderbare Yogalehrerin, die so gut ansagt, dass man auch als Anfänger/in wunderbar mitkommt.
Dann kann eigentlich nichts schiefgehen!

#Namaste!

 

Wie man Power in eine Yogastunde bringt – oder: Ist das überhaupt sinnvoll?

Meine Yogastunden laufen im Grunde genommen immer recht ähnlich ab:
Jede Stunde hat ein Thema, Körper oder Geist betreffend, um das herum ich die Einheit aufbaue. Fixer Bestandteil sind natürlich Atemübungen (Pranayama), Körperübungen (Asana) und eine kleine Meditation zu Beginn oder am Ende der Stunde.

Ich bereite jedes Mal eine Stunde vor, halte aber nicht immer genau diese –
manchmal kommen die Menschen in die Yogastunde und haben einen Wunsch, sowas wie Können wir heute Yoga für den Nacken machen? Solchen Wünschen komm ich dann natürlich gerne nach.
Gestern in der ersten Fortgeschrittenen-Stunde diesen Herbst kam der Wunsch nach ein bisschen mehr Power auf …
keine einfache Aufgabe in einer Yogastunde für Senior/innen, in der fortgeschritten nicht gleichbedeutend ist mit Power und Zirkus-Asanas.
Und genau dieser Umstand hat mich dann abends ins Grübeln gebracht.

Fortgeschritten bedeutet im körperlichen Yoga vor allem, dass man die Asanas genauer und sicherer ausführt, dass man sich vom Atem leiten lässt und nicht den Übungen hinterherhechelt, es bedeutet, dass der Fokus der Asanas auf der eigenen Ausrichtung und dem ruhigen Geist in der Haltung liegt, nicht darauf, wie lange man die Haltung einnehmen kann oder wie viel man schwitzt.
Manchmal schwitzt man beim Yoga nämlich gar nicht:

https://www.instagram.com/p/B2Wi24zoFFM/

Ich hab das gestern spontan so gelöst, dass ich zwischen den Haltungen Vinyasas eingebaut hab, Variationen des Sonnengrußes, die nur jene mitgemacht haben, die schwitzen wollten –
aber nach dem dritten Vinyasa war mir klar:
Eigentlich möchte ich das so nicht machen und werde es auch nicht mehr tun. 

Vinyasas sind anstrengend, man kommt damit ins Schwitzen, das stimmt.
Die übermäßige Anstrengung hat aber den Nebeneffekt, dass sich die Aufmerksamkeit in den Asanas verschlechtert, wenn man das nicht gewohnt ist, die Ausrichtung wird schlechter, die Haltung irgendwie müder.
Klar –
gerade wiederholtes Chaturanga Dandasana ist fordernd und lässt den Körper schneller müde werden.

Diesen Effekt hab ich auch gestern beobachtet, die Vinyasas dann beendet und andere, etwas anspruchsvollere Asanas eingebaut, immer mit leichteren Variationen –
denn gerade in Yogastunden für ältere Menschen ist nichts so wichtig wie die korrekte Ausrichtung, immerhin bringt jede/r ein Thema mit, das berücksichtigt werden muss.

An der korrekten Haltung muss ohnehin jede/r arbeiten, auch wir Yogalehrer/innen, denn:
Yoga ist ein Pfad, den wir ein Leben lang beschreiten.

Für die kommende Fortgeschrittenen-Stunde hab ich mir deshalb vorgenommen, den Fokus wieder mehr auf die Ausrichtung zu legen, weg von der Extraportion Power
damit steigt einerseits der gesundheitliche Nutzen, andererseits braucht man dafür echte Power, denn wer Utthita Hasta Padangusthasana korrekt ausführen möchte, kann das nur mit voller Kraft und ruhigem Geist.

Es war zwar wirklich toll zu sehen, wie viele meiner Yogi/nis den Sonnengruß können und das selbst nie gedacht hätten – und so ein Erfolgserlebnis ist natürlich klasse –, aber ich hab gestern, wie in vielen Power-Yoga-Stunden zuvor, bemerkt, dass die Ruhe und die korrekte Ausführung der Asanas leidet, wenn es zu viel um Kraft geht.
Das ist auch bei jüngeren Yogi/nis so –
und genau aus diesem Grund bin ich kein Fan von Power-Yoga.

Denn es gilt zu bedenken:
Das Schwierige an Yoga ist nicht, die jeweilige Haltung einzunehmen, sondern diese korrekt einzunehmen, korrekt einige Atemzüge lang zu halten, mit aktiven Bandhas, kontrolliertem Atem, ruhigem Geist –
und die Asana ebenso wieder zu verlassen.

Ein Bein hoch in den Baum zu drücken, mit angehaltenem Atem drei Sekunden zu wackeln und dann umzufallen, das mag leicht sein, Yoga ist es aber nicht.
Ein Bein nur an die Wade zu stellen, mit aktivem Körper, sanft und leicht, und diese Haltung dann einige Atemzüge lang zu halten, um danach achtsam wieder aus der Haltung zu kommen, das kann viel schwieriger und anstrengender sein –
und es ist echtes Yoga, denn:

Es führt uns langsam hin zu jener Baum-Haltung, die wir kennen, am Anfang des Yogaweges aber vielleicht noch nicht können.

https://www.instagram.com/p/B2WO6m8oNtM/

Yoga hat viel mit dem Geist zu tun, damit, weniger zu wollen oder zu müssen und mehr zu schauen, was ist
und dieses dann als gegeben anzunehmen.
Deswegen ist ja auch Yoga und nicht Turnen.

Ich als Yogalehrerin möchte meine Yogi/nis auf ihrer Yoga-Reise begleiten –
und vielleicht muss ich dazu auch manchmal bremsen, anstatt zu ermutigen.

In diesem Sinne:
Frohes Yoga.

#Namaste

 

 

 

Der Tag des positiven Denkens – #Enjoy!

Heute ist der Tag des positiven Denkens
ein Tag, der daran erinnern soll, dass eine positive Lebenseinstellung viele Dinge einfacher macht.

Ein schöner Gedanke, finde ich …
denn egal, was passiert:
Eine positive Grundeinstellung lässt viele Dinge nicht so dramatisch erscheinen.

Etwa folgendes Szenario:
Schon am Morgen passiert ein kleines Missgeschick – sagen wir, ein Kaffeefleck auf der frisch gewaschenen Hose –, und der Tag ist gelaufen.
Schade eigentlich, oder?

Yoga kann dabei helfen, das Leben und sich selbst ein wenig positiver zu betrachten, schon allein wegen der Glückshormone, die man während der Praxis ausstößt. Im Yoga nennen wir das den Yoga After Glow.
Und ja, den kann man sehen, ganz ehrlich!

https://www.instagram.com/p/B2XJhsGIKrD/

Wenn du also das nächste Mal vor einem Problem stehst, wenn du dich über etwas ärgerst, dann atme einmal tief durch und überleg dir:
Ist es das wirklich wert, dass ich mir den Tag versauen lasse?

In den allermeisten Fällen lautet die Antwort:
Nein!

In diesem Sinne:
Genieß diesen Freitag, den 13. –
der ist nämlich kein Unglückstag, das redet man sich nur ein.
Setz dich lieber in die Sonne, genieß den Augenblick, vielleicht mit einer Tasse Kaffee, und nimm dir vor, dir selbst jeden Morgen einen wunderbaren Gedanken zu schenken, dein persönliches Mantra, das dir den Tag versüßt.
Das wirkt Wunder!

#Namaste!
Und:
#DontWorryBeHappy!